Im Innenhof pflanze ich hauptsächlich Paradeiser, Paprika und Andenbeeren. Der Platz ist hier sehr beschränkt, die Beete recht klein. Die Pflanzen kommen zwar erst im Mai in diese Beete, trotzdem bereite ich sie jetzt schon vor: erste Un- und Beikräuter rupfe ich aus, ich arbeite auch Kompost ein – und natürlich mulche ich zum Schluss . . .
So sieht das Beet vor der Bearbeitung aus . . .
Ich nehme mir eine kleine Schaufel (die Beete waren im letzten Jahr schon bepflanzt und außerdem war eine Mulchschicht aus Gras und Blättern drauf. Deshalb reicht hier die kleine Schaufel völlig aus, da die Erde gut gelockert ist) zur Hand und hebe die Erde leicht an (so kann man Unkräuter leichter rausbekommen, außerdem kommt etwas Sauerstoff in die Erde und sie wird noch etwas gelockert).
Die ersten Unkräuter rupfe ich aus. Jetzt ist die beste Zeit zum Unkraut–Rupfen, da die Pflanzen noch sehr klein sind, und man sie leicht samt aller Wurzeln entfernen kann. Die ausgerupften Planzen lasse ich einfach am Beet liegen (mit der Wurzel nach oben, damit sie austrocknet und nicht wieder anfängt zu treiben).
Dann hole ich (heute habe ich wieder Unterstützung von meiner kleinsten Tochter) den Kompost . . .
und verstreue (ca. 1 kleine Schaufel Kompost pro 1/2 m² Beet) diesen auf das Beet . . .
anschließend arbeitet ich den Kompost etwas ein. Ich stochere einfach mit der Schaufel in der Erde herum. Macht Spaß!
Zum Schluss gieße ich die Beete noch an.
Nachdem es jetzt in den nächsten Tagen sehr warm bleibt, lasse ich die Beete noch ohne Mulch – damit sie auch Sonne tanken und die Erde sich schön durchwärmt.
Anschließend mulche ich mit Grasschnitt (noch vom Vorjahr).
Jetzt können die Beete (oder besser gesagt, die Beet-Bewohner) schön arbeiten, bevor ich im Mai mit den ersten Pflanzen komme . . .