1,5 kg gelbe (Sorte Stuttgarter Riesen) und 1,5 kg rote (Rote Braunschweiger) Steckzwiebeln sind seit ein paar Tagen in der Erde. Eine Küche ohne Zwiebel ist für mich unvorstellbar. Sie kommt fast überall vor (ich mag sie roh, gekocht, gebraten, gegrillt) und deshalb wird sie bei uns auch in großen Mengen angebaut.
Das ist das dazugehörige kleine Feld. Links ist bereits Knoblauch angebaut (da muss ich noch durchlockern und Unkraut rupfen). In die Mitte kommt der Zwiebel gesteckt. Rechts kommen dann Anfang Mai die Erdäpfel gelegt.
Den Abstand zwischen den einzelnen Steckzwiebeln mache ich ca. 1 Fuß groß. Diesen Tipp habe ich von meinem langjährigen Gärtner-Freund Herrn Fucik. Er meint: „Setz‘ nicht zu eng, 1 Fuß Abstand ist gut, die Zwiebel braucht Luft!“ Und dieser Mensch weiß, wovon er redet, hat er in seinen – mittlerweile ca. 60 – Gärtner-Jahren so Einiges an Erfahrung gesammelt und vorallem die schönsten und besten Zwiebeln, die ich kenne. „Zwischen den Reihen mach ca. 1 1/2 Fuß Abstand.“
Ich stecke die Zwiebeln so tief in die Erde, dass der Trieb noch etwas rausschaut.
Und zum Schluss kommt die Mulchschicht aus Heu wieder drauf – ca. 5 cm dick. Mit der Mulchschicht auf den Zwiebeln habe ich letztes Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Knoblauch verträgt das nicht so gut.
Gutes Gelingen!