. . . Paradeiser und Paprika brauchen schon mehr Platz und Nährstoffe. Die Umtopferei geht schnell und problemlos – und, bis jetzt hat diese Prozedur bei mir noch jede Pflanze sehr gut vertragen.
Ich richte mir Schilder, Bleistift, Töpfe und Erde (ich nehme entweder torffreie Bio-Erde vom Gärtner/Gartenmarkt oder eigene Erde aus dem Garten gemischt mit etwas Kompost: Verhältnis ca. 10:1) her. Ich arbeite gerne mit den eckigen Töpfen, da sie sich schön nebeneinander schlichten lassen.
Ich fange mit dem Papirka an. Ochsenhorn und Roter Augsburger sind heute dran.
Ich fülle die Töpfe ca. halb voll mit Erde an und drücke die Erde leicht an.
Danach setze ich den Paprika diagonal hinein (Die Erde lässt sich so einfacher rundherum hineinstopfen)
Ich fülle die Erde bis ca. 3 mm unter den Topfrand und drücke sie erneut mit den Fingern leicht an.
Dann stecke ich noch ein beschriftetes Schild (Bleistift ist die beste Wahl, hält alles aus: Regen, Sonne, Gatsch etc. …) in die Erde.
Die Paradeiser (kaum zu glauben, dass aus diesem zerbrechlichen Pflänzchen in kurzer Zeit ein richtig großer Strauch wird, mit vielen guten Früchten drauf . . .) kann man ruhig bis knapp unter die Blätter in die Erde setzen . . .
. . . sie bilden den ganzen Stängel entlang (unter der Erde) neue Wurzeln . . .
Zum Schluss kommen die umgetopften Pflanzen auf einen Untersetzer (rechts sind schon größere Paradeiser, die habe ich ungefähr vor 3 Wochen umgetopft) und werden kräftig durchgegossen.
Ein Gedanke zu „Zeit zum Umziehen . . .“
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