Der vielseitige und sogar auch frostharte Rucola . . .

Heute (Anfang Dezember) gab es, trotz Frost in der Nacht, zum Mittagessen frischen Rucola-Salat aus dem Garten mit unseren letzten nachgereiften Paradeisern.

Ja, richtig gelesen, frischer Rucola-Salat aus dem Garten! Rucola hält nämlich ziemlichen Frost aus. Und das ist nicht der einzige Vorteil dieses Salates: Noch dazu ist er ein Pflücksalat, wächst also immer wieder nach und obendrein hat er einen ausgezeichneten Geschmack und ist vielfach einsetzbar (die Italiener z. B. haben Rucola gern auf der Pizza drauf – witzig, dazu fällt mir grad‘ ein: die Nordfranzosen schmeißen Pommes auf ihre Pizza, ja und die Burgunder wiederum gekochte Erdäpfel mit fromage blanc . . . an diesen internationalen Gerichten kann man so einiges über die Ess- bzw. Kochkultur einer Region herauslesen, aber da bin ich jetzt schon etwas vom Thema abgebogen, also zurück zu unserem Salat . . .).

Klassisch, schnell, gut:
Rucola-Salat mit Paradeisern; als Beilage oder Vorspeise

2 Handvoll Rucola-Salat mit Schere von der Pflanze schneiden
1 Handvoll Paradeiser frisch aus dem Garten (oder wie heute, Anfang Dezember, nachgereifte)
Guten Balsamico-Essig
Gutes Olivenöl

• Den Rucola waschen, schneiden oder reißen
• Die Paradeiser in Scheiben oder Würfel schneiden
• Rucola und Paradeiser in eine Schüssel geben und
• den Balsamico-Essig, je nach Geschmack, drüberleeren
• Salat vermischen, dann erst Olivenöl direkt aus der Flasche dazugeben
• Wieder vermischen und fertig

Als Beilage ist dieser Salat bei uns sehr oft im Einsatz. Er passt eigentlich fast überall dazu, ob Spaghetti, Gnocchi, Eier, Fisch, Hendl, oder Steak . . .
Auch als Vorspeise ist dieser Salat gut geeignet, da er schnell zubereitet ist – und so ein Salat vor dem Hauptgang ist sehr angenehm. Er bereitet sozusagen den Magen vor . . . und man stopft sich mit der Hauptspeise nicht so an!

Also, an das nächste Gartenjahr denken und Rucola auch als Herbst-/Wintertsalat einplanen!

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