Mein Waldviertler-Frühsommer-Salat . . .

Den Frühling haben wir heuer einfach übersprungen, was uns Gärtner (egal ob Hobby oder Profi) vor wirklich große Herausforderungen stellt. Im Moment haben wir untertags Temperaturen zwischen 25–30 Grad, in der Nacht/Früh sind es gerade einmal 5 Grad. So manche Pflanzen kämpfen im wahrsten Sinn des Wortes ums Überleben.  Aber„Mein Waldviertler-Frühsommer-Salat . . .“ weiterlesen

Und die Radieschen keimen auch schon . . .

Die Keimblätter der Radieschen mag ich sehr gern. Sie erinnern mich an Herzen und außerdem schmecken sie gut. Mein Tipp: zu eng stehende Pflänzchen ausrupfen, waschen und unter den Salat mischen oder auf ein Butterbrot geben. Radieschen-Keimlinge schmecken nach Radieschen und sind auch etwas scharf. Und wenn Sie sie nicht essen wollen, dann lassen Sie die ausgerupften Pflänzchen einfach am Beet liegen, dann freuen sich eben die Beet-Bewohner (Käfer, Würmer und Co) . . .

Der Rucola war’s übrigens . . .

. . . der als erster gekeimt hat, gefolgt von Eissalat und Red Bowl (Roter Pflücksalat). Immer wieder fasziniert mich das aufs Neue, wie wenig ein Samen eigentlich braucht, um zu keimen, und wie schnell (man kann beim Wachsen ja fast zuschauen) sich der kleine Samen zu einer richtigen Pflanze entwickelt, die später dann auch noch so viel tragen wird. Das verbindet unheimlich, und das macht es für mich auch eigentlich aus, warum ich selbst anbaue und versuche, so viel Obst und Gemüse wie möglich zu haben. Der Wert dieses eigenen Gemüses ist unersetzbar – und ich bin dankbar dafür, dass ich das verwirklichen kann. „Der Rucola war’s übrigens . . .“ weiterlesen