Gutes, ehrliches Brot altert in Würde und wird nie kaputt, sondern nur hart. Es gibt dutzende Möglichkeiten, wo ein nicht mehr frisches Brot zum Einsatz kommen kann. Eine dieser Möglichkeiten ist mein Stapel-Brot.
Das funktioniert aber nur wirklich gut mit ca. 4-6 Tage altem Brot (das Brot darf weder weich, noch zu hart sein). Dieses Stapel-Brot ist eine echt gute „Beilage“ zu allen möglichen Creme- oder Gemüse-Suppen.
Ich schneide ein paar Scheiben – so dünn es geht – vom Brot runter. Am besten funktioniert das mit einer Brotschneide-Maschine. Händisch geht es auch, wird aber nicht so dünn (also ich kann mit einem Messer nicht so dünn schneiden . . .). Dann lege ich die Scheiben auf ein Gitter oder Backblech und backe sie im vorgeheizten Backofen bei ca. 170°–200° knusprig braun (kein Öl oder sonstiges Fett!).
Das ganze geht sehr schnell, also lieber in der Nähe des Ofens bleiben und nicht zwischendurch etwas anderes machen . . .
Die Scheiben auf einen Teller zu einem Stapel schlichten und zur Suppe als „Beilage“ servieren. Kinder lieben diese Knusper-Brote, egal welche Suppe sie dazu essen (und so Kinder-Feststellungen wie: „Ah, nicht schon wieder grüne Suppe!“ werden ersetzt durch: „Jaa, wow, Knusper-Brote !“) . . .
2 Gedanken zu „Tipp: Vom alten Brot zum Stapel-Brot . . .“
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