Schnetzeln wir doch die Restln . . .

„Restlessen“ mag ich sehr. Aus Übriggebliebenem etwas Neues zu kochen, empfinde ich immer wieder als kleine Herausforderung. Außerdem ist das Gefühl, nix weghauen zu müssen, ein gutes. Und nicht zuletzt schmecken die „Restln“ immer. Mag sicher auch daran liegen, dass das am Vortag Gekochte etwas länger „liegt“ und daher auch länger „mariniert“ (Denken Sie an Gulasch oder Rindsbraten. Apropos: Restln immer im Kühlschrank aufbewahren, am Besten in der kühlsten Abteilung). So, jetzt aber zu meinem Restlessen heute: „Schnetzeln wir doch die Restln . . .“ weiterlesen

Tipp: Immer der Nase nach . . .

Eine wirklich gute Küche erriecht man. Vertrauen Sie auf Ihre Nase und lassen Sie sich nicht von der „Optik“ so manch präsentierter Speisen zu sehr blenden. Es stimmt schon, das Auge isst natürlich mit, aber: zuviel Show am Teller macht das Essen in den meisten Fällen nicht besser, sondern das Gegenteil.

Also: Nase einschalten und riechen – denn: Ihrer Nase kann man nichts vormachen!

Grüner Veltliner + Roggen + Roggensauerteig = Veltlinerbrot

Selbst Brot machen ist schon eine Prozedur – nicht, weil es so aufwändig wäre, sondern eher weil man sich Zeit nehmen muss für die Dauer, die das Brot in all seinen Ruhe-, Gär- und Aufgehphasen braucht. Also 2 Tage (wenn der Sauerteig schon fertig ist) sind es bei meinem Veltliner-Brot. Meiner Meinung nach braucht gutes Brot auch diese Zeit. „Grüner Veltliner + Roggen + Roggensauerteig = Veltlinerbrot“ weiterlesen

Roggen-Sauerteig will gefüttert werden

Ich finde, dass ein Schwarzbrot ohne Sauerteig fad schmeckt (ist jetzt aber eine rein subjektive Meinung – bei Ihnen ist das vielleicht ganz anders . . .). Fallweise mache ich Brot selbst, und das auch mit hausgemachtem Sauerteig.  „Roggen-Sauerteig will gefüttert werden“ weiterlesen

Meine Butternuss-Kürbis-Cremesuppe mit knusprigen Croutons

Bei uns hat sich eindeutig der Butternuss-Kürbis durchgesetzt. Nicht nur, weil er so unkompliziert im Garten gedeiht und massig Früchte trägt, sondern weil er auch zu uns Köchen wirklich nett ist. Die Schale ist nämlich recht weich und relativ einfach zu schälen (nicht so hart wie bei manch anderen Artgenossen), er hat mehr Fruchtfleisch als Kerne und, das wichtigste eigentlich, der Geschmack ist meiner Meinung nach einzigartig gut . . . „Meine Butternuss-Kürbis-Cremesuppe mit knusprigen Croutons“ weiterlesen

Erdäpfelpüree: einmal hausgemacht, immer hausgemacht . . .

Vor hausgemachtem Erdäpfelpüree drückt man sich zu Unrecht viel zu oft und ersetzt es durch Packerl-Püree . „Das eigene Püree ist so viel Aufwand“ höre ich oft. Wobei, der größte Aufwand beim Erdäpfel-Püree-Machen eigentlich nur das Schälen und Schneiden der Erdäpfel ist. Der Rest ist in ca. 5 Minuten (Kochzeit NICHT mit eingeschlossen) erledigt! „Erdäpfelpüree: einmal hausgemacht, immer hausgemacht . . .“ weiterlesen

Eine gute Knoblauchsauce braucht guten Knoblauch!

Klingt irgendwie logisch. Oft ist aber das Banalste aus irgendeinem Grund irgendwo im Hinterkopf vergraben. Gerade beim Saucen-Machen versucht man zuviel zu tun, zuviel zu würzen, zuviel zu improvisieren, etc. Was ich früher alles in die Knoblauchsauce alles heineingemischt habe . . . „Eine gute Knoblauchsauce braucht guten Knoblauch!“ weiterlesen

Endlich, nach vielen Versuchen, der Basmati-Reis wird was . . .

Der Afghane in der Dachauerstraße in München hat es mir angetan. Seit ich dort das erste Mal essen war, ist mir dieser wunderbar zubereitete Basmati-Reis nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Der war so duftend, nicht zu weich, nicht zu trocken – perfekt eben. Oft habe ich versucht, den Basmati so hinzubekommen. Das Ergebnis war jedoch nie so wirklich zufriedenstellend . . . „Endlich, nach vielen Versuchen, der Basmati-Reis wird was . . .“ weiterlesen

Meine getrocknete Gemüse-Würzmischung . . .

Diese eigene Würzmischung für Suppen (und Saucen etc.) ist nicht nur relativ schnell gemacht, sondern auch frei von allen Geschmacksvertärkern, Konservierungsstoffen und sonstigen undefinierbaren Bestandteilen (was sich so hinter dem Begriff „Gewürze“ in den meisten gekauften fertigen Gemüse-Suppen-Pulvern versteckt, bleibt uns ja „leider“ verborgen . . .). „Meine getrocknete Gemüse-Würzmischung . . .“ weiterlesen

Kräftige Gemüsesuppe für eiskalte Jänner-Tage . . .

„Polévka je Grund“ pflegen meine Eltern (und mittlerweile auch ich) zu sagen, was in tschechischer Sprache ungefähr so viel bedeutet, wie: die Suppe ist die Basis. Und, eine Küche ohne Suppe kann ich mir auch gar nicht vorstellen. Meine kräftige Winter-Gemüse-Suppe kann übrigens auch als Hauptgang, quasi als Eintopf, gegessen werden . . . „Kräftige Gemüsesuppe für eiskalte Jänner-Tage . . .“ weiterlesen